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Fürstenhof Wismar

Seit 1256 bis 1358 nutzten die mecklenburgischen Landesfürsten Wismar als Hauptresidenz. Der Fürstenhof setzt sich aus zwei fast rechtwinklig zueinander stehenden Flügeln zusammen.




Der westliche Flügel, das sogenannte “Alte Haus”, entstand 1512/13 im spätgotischen Stil anlässlich der Vermählung Herzog Heinrich V. mit Helena von der Pfalz. Sein Neffe und Nachfolger Johann Albrecht I. ließ, ebenfalls auf Grund seiner Hochzeit mit Anna Sophie von Preußen den am Alten Haus angrenzenden gotischen Festsaal niederreißen, um auf dessen Grundmauern den “Neuen Hof” errichten zu lassen. Das “Neue Haus” entstand in den Jahren 1553 bis 1555 im Stil der italienischen Renaissance, Vorbild für den Bau war der Palazzo Roverella in Ferrara, Italien. Es ist mit plastischem Kalkstein- und Terrakottaschmuck reich verziert. Die drei Geschosse werden durch figürliche Friese voneinander getrennt. Eine reiche plastische Ausgestaltung weisen auch die Portale der Tordurchfahrt auf. Statikprobleme führten 1574 zum Abbruch und Neubau des Daches, weitere Umgestaltungen erfolgten unter der Herrschaft der Schweden, die den Fürstenhof von 1653 bis 1802 als Sitz des obersten schwedischen Gerichtes in den deutschen Besitzungen benutzten. 1877/78 wurde das Gebäude durch Carl Luckow umfassend restauriert, was heute sehr umstritten ist, da er den Fürstenhof nicht in seinem ursprünglichen Aussehen wiederherstellte. Heute, nach umfangreichen Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten, erstrahlt der Fürstenhof wieder in altem Glanz und beherbergt das Amtsgericht.


Tourist-Information

23966 Fürstenhof,

Telefon: 03841-19433
Fax: 03841 22529 128
E-Mail: touristinfoSPAMFILTER@wismar.de
Verweis: www.wismar.de


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