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Schloss Prillwitz

Im 14. Jahrhundert war das Gut im Besitz der Familie von Peccatel, danach der Familie von Heydebreck, der Familie von Maltzahn, später, bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, der Familie Blankenburg.




1767 war die Familie von Bredow Besitzer des Gutes. Ihr Besitzvorgänger Carl Gustav Gamm war der Erbauer des älteren, heute noch erhaltenen Herrenhauses, das zwischen 1680 und 1706 als Putzbau mit Krüppelwalmdach errichtet wurde. 1795 verkaufte die Familie von Bredow das Gut an Herzog Carl.

Das Schloss wurde zwischen 1888 und 1890 im Jugendstil erbaut. Eine Krone über einem Dreierfenster rechts neben dem Eingang weist auf den Erbauer hin: Erbgroßherzog Adolf Friedrich V., der das Gut seit 1882 in eigener Verwaltung hatte. Nach dem Tod des letzten Großherzogs kam das Gut in die Hände der Großherzoginwitwe Elisabeth. Sie starb im Juli 1933.

Sieben Jahre später, zu Kriegsausbruch 1939, befand Prillwitz sich in den Händen eines Freiherrn von Taube. Nach dem Krieg wurde das Schloss geplündert, Flüchtlinge und Neusiedler zogen ein. Später wurde es zum Ferienobjekt umgestaltet. (Text: H. Borth)

Besitzverhältnisse:

bis 1408

Vicke von Peccatel

1408-1505

Achim von Heydebreke

1505-

Bernd von Maltzan

1616 (1620)-1648

Hans von Blankenburg

1648-1649

Christoph und Cuno von der Osten (Gebrüder)

1649-1717

Oberstleutnant Christoph von Gamm
1680 - 1706 Carl Gustav von Gamm; er ließ das alte Herrenhaus erbauen

1717-1720

Lehnsvettern auf Göhren (Meckl.-Schwerin)

1720-1795

Sigismund von Bredow
Asmus Wilhelm von Bredow verkaufte 1795 das Gut an Herzog Carl von Mecklenburg-Strelitz

1795-1801

Herzog Carl von Mecklenburg-Strelitz

ab 1801

Kabinettsamt


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