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Buch "Gutshäuser und Schlösser in Mecklenburg"

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Wir stellen im Band 4 auf 156 Seiten 51 Güter mit kurzen Texten sowie mehr als 220 historischen und aktuellen Fotografien vor.

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Gutshaus Langhagen

Das Gut und Dorf Langhagen war wohl ursprünglich ein Lehen der Familie von Oldenstadt (oder von der Oldenstadt). Nach deren Aussterben Mitte des 15. Jahrhunderts, erhielt Heinrich Hahn auf Kuchelmiss 1451 das Lehen, dass die Grafen Hahn bis 1780 behielten.




In dem Jahr erwarb der Generalleutnant Joh. Ludwig Graf von Wallmoden-Gimborn das Gut, das er 1796 dem Kammerrat Otto von Hahn überlässt.

Im Jahr 1815 erwarb der Hof- und Kanzleirat Georg Ludwig Wedemeyer das Gut, der 1819 in den Adelsstand erhoben wird. In seinem Auftrag entstand durch das Baubüro Laage unter Leitung von Paul Korff unter Einbeziehung des Vorgängerbaus das Herrenhaus in seiner heutigen Form.

1846 wechselt der Eigentümer abermals: es gelangt an die Freiherren von Maltzan. Seit 1908 war Langhagen in bürgerlichem Besitz von Georg Bennet Mc. Bride, gefolgt von Franz Richter und ab 1928 von dem Bankier Dr. Wilhelm Boetzkes.

Das Gutshaus befindet sich heute in Privatbesitz, es ist saniert und wird bewohnt.


Besitzverhältnisse vor 1945:

1780-1796

Generalleutnant Joh. Ludwig Graf von Wallmoden-Gimborn

1796-1815

Kammerherr Otto von Hahn / Gebrüder von Hahn

1815-1846

Hof- und Kanzleirat Georg Ludwig (von) Wedemeyer

1846-1907

Ernst Otto Friedrich von Maltzan (Wartenberg b. Penzlin)

1907-1908

Georg Bennet Mc. Bride

1908-1928

Franz Richter / Gertrud und Franziska Richter

1928-1945

Bankier Dr. Wilhelm Boetzkes; er heiratet auf dem Gut am 19. Dezember 1940 Irmgard von Prittwitz und Gaffron

Diesen Ort stellen wir im Buch »Gutshäuser und Schlösser in Mecklenburg«, Band 4, vor.


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