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Buch "Gutshäuser und Schlösser in Vorpommern"

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Wir stellen im Band 4 auf 155 Seiten 58 Güter mit kurzen Texten sowie mehr als 220 historischen und aktuellen Fotografien vor.

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Buch Vorpommern 4


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Gutshaus Bandelin

Gegen Ende des Dreißigjährigen Krieges und noch 1700 befand sich Bandelin im Pfandbesitz der Familie von Schwerin. Nach Beendigung des Dreißigjährigen Krieges ließ Gerd von Behr das Bandeliner Herrenhaus neu aufbauen.




Nach einem Brand im Jahr 1927, der das alte Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert vollständig zerstörte, entstand bis 1930 das neue Herrenhaus im neobarocken Stil im Auftrag der Familie von Behr, in deren Besitz sich das Gut seit vielen Jahrhunderten befand. Bauherr war Graf Felix Ulrich Degen von Behr. Im Giebeldreieck des Herrenhauses ist das Wappen der Familie von Behr eingearbeitet.

Vom Gartensaal gelangt man über eine großzügige Freitreppe in den Park, der 1750 angelegt und im 19. Jahrhundert zum Landschaftsgarten mit Teich und kleiner Insel umgestaltet wurde.

Auf dem Friedhof im Wald befindet sich ein Erbbegräbnis der Familie von Behr, das 1922 errichtet wurde. Die Särge wurden durch sowjetische Soldaten geplündert.

Der Marstall und die Wirtschaftsgebäude entstanden in den Jahren 1860 bis 1870. Die schönen Gebäude aus behauenem Feldstein ließ Felix Wilhelm Leonhard von Behr errichten. 

Das Herrenhaus, das von 1946 bis 1991 als staatliches Kinderheim genutzt und 1991 von der Diakonie übernommen wurde, befindet sich seit 2001 in Privatbesitz. Im Inneren blieben im Jagdzimmer Konsolen und Wappenreliefs erhalten, ebenso das Treppenhaus und die Stuckdecken.

Die Wirtschaftsgebäude sind weitgehend verfallen.

Diesen Ort stellen wir im Buch »Gutshäuser und Schlösser in Vorpommern«, Band 4, vor.


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