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Westenbrügge im Kalender 2020

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Buch "Gutshäuser und Schlösser in Mecklenburg"

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Wir stellen im Band 1 auf 156 Seiten 49 Güter mit kurzen Texten sowie mehr als 220 historischen und aktuellen Fotografien vor.

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Buch Mecklenburg 1


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Gutshaus Westenbrügge

Das zwischen Kröpelin und Neubukow gelegene Westenbrügge findet erstmals urkundliche Erwähnung 1318. Das Dorf wurde im Zuge der Ostsiedelung gegründet – der Name ist abgeleitet von der Brücke, die über den Hellbach führt. Dieser Weg war von der Hansezeit bis 1836 eine Haupthandelsroute zwischen Rostock und Wismar.




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1699 wurde das Herrenhaus in seiner heute vorhandenen Grundfläche gebaut; der rückwärtige Teil ruht auf den Mauern einer mittelalterlichen Wasserburg.

Das spätere klassizistische Erscheinungsbild mit Brüstung und Belvedere auf dem Dach erhielt das Herrenhaus um 1840 im Auftrage der Familie von Müller aus Lüneburg, die nach mehreren Besitzerwechseln im 18. Jahrhundert über 125 Jahre bis 1945 in Westenbrügge ansässig war.

Sie ließ auch den Pavillon hinter dem Herrenhaus erbauen, der als Küche den gesamten Gutsbetrieb versorgte.

Bereits während des 2. Weltkrieges wurden im Haus viele Flüchtlinge aufgenommen, auch danach bot es vielen Familien Wohnraum und beherbergte schließlich die Büros der Gemeinde, den örtlichen Konsumladen sowie Kinderhort und Kindergarten.

Nach 1990 kamen die Gutsgebäude zunächst an verschiedene öffentliche Eigner, bis sich schließlich alle Gebäude wieder in privater Hand befanden.

Das denkmalgeschützte Herrenhaus ist umgeben von einem Park mit einem 200 Jahre alten “Lindenkreuz” aus zwei sich kreuzenden Lindenalleen.

Hinter der klassizistischen Fassade bietet das Haus heute altes Flair, gesunden Lehmputz und moderne Wohnungen, die vermietet werden.

Der Ort birgt einige Sehenswürdigkeiten, wie z. B. den Gutspark, in dem der, allerdings einsturzgefährdete, achteckige Küchenpavillon steht, und die Kirche.

Diesen Ort stellen wir im Buch »Gutshäuser und Schlösser in Mecklenburg«, Band 1, vor.


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