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Gutshaus Rosenhagen, Gemeinde Satow

Das Gut Rosenhagen wurde 1224 als eines von vier Hagendörfern in einer Urkunde der Kirche Satow erwähnt. 1802 erwarb der dänischen Kammerjunker Cord Peter von Restorff das Gut. Das Gutshaus entstand 1833 und wird dem Architekten und Landesbaumeister Carl Theodor Severin zugeschrieben.




Nach 1945 diente das Gutshaus der Beherbergung von Flüchtlingen sowie als Konsumladen, Dorfgemeinschaftshaus, Gemeindeverwaltung und Mehrfamilienhaus. Die letzte Bewohnerin verhinderte 1988 die Sprengung dadurch, dass sie sich weigerte, woanders hinzuziehen und rettete so das Gebäude vor der Zerstörung.

Ab 1994 wurde mit großem Aufwand unter Förderung durch das Land, der Denkmalpflege und der Dorferneuerung im alten Stil durch die neuen Eigentümer denkmalgerecht saniert. Als klassizistisches Gutshaus steht es auf der oberen Denkmalliste. Inzwischen ist auch das Umfeld würdig angepasst und neben der Anlage eines großen Rosengartens mit Kräutern, Lavendel und Jasmin entwickeln sich Strukturen für einen Landschaftspark, der behutsam in die Zukunft wächst.

Das Gutshaus wird ausschließlich privat genutzt.


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