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Gutshauskarte Mecklenburg-Vorpommern

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Auf der Karte finden Sie ca. 1600 Standorte von Gutshäusern, Herrenhäusern, Schlössern und Burgen.

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Gutshauskarte M-V


Buch "Gutshäuser und Schlösser in Mecklenburg"

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Wir stellen im Band 3 auf 156 Seiten 43 Güter mit kurzen Texten sowie mehr als 220 historischen und aktuellen Fotografien vor.

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Buch Mecklenburg 3


Hochzeiten & Feste, Schloss Gamehl

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Gutshaus Groß Schönfeld

Vermutlich ließ Carl Friedrich von Jasmund, der seit 1759 über den umfangreichen Familienbesitz verfügte, das Gutshaus erbauen.




Das Gut brauchte im Zuge seiner Vergrößerung dringend einen funktionierenden wirtschaftlichen Mittelpunkt, weshalb das Gutshaus errichtet wurde. Das Gutshaus ist ein eingeschossiger Backsteinbau auf Feldsteinsockel mit Satteldach. 1803 musste Friedrich von Jasmund aber den gesamten Besitz an die herzogliche Kammer verkaufen. Groß Schönfeld wurde damit eine herzogliche Domäne im Amt Feldberg. Es wurde an Carl Friedrich Funk in Pacht gegeben. Nach dessen Tod führte seine Witwe das Gut weiter, bis der Sohn Georg die Geschäfte übernahm. Den Funks folgte Rudolf Nauck, der noch 1928 dem Landwirtschaftsbetrieb vorstand. Er bestimmte mehr als viereinhalb Jahrzehnte die Geschicke des Dorfes. Er ließ Mitte der 80er Jahre des 19. Jahrhunderts das alte Herrenhaus umbauen. Dabei erhielt das Haus eine halbrunde Eingangshalle und einen aufgesetzten Mittelrisaliten. Mitte der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts wurde Groß Schönfeld bis auf ein Restgut durch die Deutsche Ansiedlungsbank Berlin aufgesiedelt. Es entstanden 30 Reichsbauernhöfe. Das Restgut pachtete Hermann Sievers, der 1945 mit der Bodenreform enteignet wurde. Nach dem Krieg wohnten Neubauern in dem Gutshaus. Heute befindet sich das Gutshaus in Privatbesitz, es ist bewohnt.

Diesen Ort stellen wir im Buch »Gutshäuser und Schlösser in Mecklenburg«, Band 3, vor.


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