Sie sind hier: Home > Guts- & Herrenhäuser > Gutshäuser - F > Flemendorf > St.-Marien-Kirche

English Website

English Website

Flemendorf

  • St.-Marien-Kirche

Ein Gutshaus für eine ganze Gruppe!

Ein Gutshaus für eine ganze Gruppe!

Das Guts- & Gästehaus Zietlitz bietet das passende Ambiente für Familienfeiern und -treffen, Brainstormings, kleine Seminare, Gruppen von Freunden historischer Gutshäuser; Naturliebhaber, Yogagruppen u.v.m.

Gutshaus Zietlitz


Meine Halbinsel – die Fotowebsite

Meine Halbinsel – die Fotowebsite

Jeder Sonnenuntergang ist anders, jeder Baumstumpf kann »in Szene« gesetzt werden, und wenn man »verrückt« genug ist, steht man um 4 Uhr morgens auf, um den aufsteigenden Nebel im Bild festzuhalten.

meine-halbinsel.de


Antike Möbel

Antike Möbel

der schönste Schmuck für jedes Haus.

Tischlerei
Antikhandel & Restaurierung

www.antikhandel-tollensetal.de


St.-Marien-Kirche

Die Flemendorfer Kirche wurde als gotische Backsteinkirche auf einem Feldsteinsockel um 1380 erbaut.



Auffällig ist ihr weitgefächerter 7/12-Chorabschluss und der Turm, der niedriger ist als das Kirchenschiff und in seiner jetzigen dreigeschossigen Form aus dem 19. Jahrhundert stammt. Die Innenausstattung umfasst Stücke aus allen Epochen: Aus spätgotischer Zeit blieben Teile der Wandmalereien (z. B. Christopherus, Kreuztragung), ein Marienrelief, ein Kruzifix, ein Sakramentshaus sowie eine Heiligenfigur erhalten. Besonders beachtenswert ist das vorzügliche, 1935 in den barocken Altaraufsatz eingesetzte Tafelbild (um 1515) zum Gedenken an die Eheleute Heinlein aus Rothe (wohl Rodde bei Nehringen). Es zeigt im Zentrum die Hl. Anna Selbdritt (mit Maria und dem Jesuskind), im Hintergrund links ihre drei Ehemänner und rechts ihre drei Schwiegersöhne, am Rande die beiden anderen Töchter namens Maria und deren sechs Söhne, die zu den zwölf Jüngern Jesu zählten. Oben thront Gott Vater über seinem Sohn und dem Heiligen Geist. Im Vordergrund kniet die Stifterfamilie. Im 16. und 17. Jahrhundert wurden die hölzernen Epitaphien, im 18. Jahrhundert der Altaraufsatz und der schwebende Taufengel geschaffen. Von 1853 stammen Gestühl, Kanzel und Empore, deren neugotischer Zierrat jedoch 1935 entfernt oder überdeckt wurde. Die einmanualige Orgel hat Barnim Grüneberg (Stettin) 1858 erbaut. Sie ist die zweitälteste Kegelladen-Orgel in Vorpommern und wurde 2003 vollständig restauriert.


Kontakt

Telefon: 038231-2628
Fax: 038231-89665