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Gutshaus Consrade

Der kleine Ort Consrade liegt mit seiner Gemarkung an der südlichen Stadtgrenze von Schwerin im Urstromtal der Stör am Eingang zur Lewitz.




Die erste urkundliche Erwähnung Consrades (damals Conradesrothe) ist am 13.02.1265 erfolgt, als der Graf Gunzelin von Schwerin einen Tausch bestätigt, durch den das Kloster Reinfeld für 10 Hufen in Pinnow von Heinrich und Jakob von Wotwere 13 Hufen in Conradesrothe empfängt. Das Kloster Reinfeld in Holstein blieb bis 1563 Eigentümer von Consrade. Dann wurde hier ein Meierhof (herzogliches Gut) errichtet. Die Anlage des Hofes ist dem unteren Kartenausschnitt entnehmbar. Im Jahre 1832 wurde die Domäne aufgesiedelt. Seitdem ist der ehemalige Gutshof im Besitz der Freiherren v. Stenglin, die auf dem Wirtschaftshof einen kleinen Park anlegen (1872) und das alte Fachwerkhaus in zwei Bauphasen (1872 und 1922) zu einem Herrenhaus umbauen. Im November 1944 brennt die Mansarde vollständig ab und kann vor Kriegsende nur durch ein Notdach (Pappdach) gesichert werden. In diesem Zustand bleibt das Haus bis 1996. Es war nach dem Krieg zeitweise durch 14 Flüchtlingsfamilien und die Eigentümer, die durch glückliche Umstände der Enteignung entgingen, bewohnt. 1996 ist es dann möglich, den Zustand vor dem Brand wieder herzustellen. Der noch vorhandene Gebäudekomplex und Reste des Parks stehen seit der Wende unter Denkmalschutz.


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