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Domäne Quasslin

Quaßlin wird 1727 als landesherrliche Domäne erwähnt, 1845 wurde es in Erbpacht gegeben.



Im Jahr 1894 war das Gut 342 ha groß, im Jahr 1910 211 ha und von 1917 - 1930 117 ha. Letzter Erbpächter bis 1945 war Heinrich Fischer, dieser wurde vertreten von Herrmann Glantz (Ganzlin). Nach 1945 wurde das Hofland an 14 Neusiedler verteilt, 9 davon gaben bis 1959 auf. Das Pächterhaus ist vor 1768 erbaut und nach 1975 abgerissen worden.

Literatur: Das Photo wurde 1975 von W. Kintzel aufgenommen und mit seiner freundlichen Erlaubnis aus seinem Buch "Quaßlin. Aus der Geschichte eines südmecklenburgischen Grenzortes", Wahlstorf 2000, übernommen.