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Jagdhaus Waldsee

Im Jahr 1899 begann der Bau eines Jagdhauses, Bauherr war der Erbgroßherzog Adolph Friedrich der Fünfte. 1900 wurde das Jagdhaus mit einem kleinen Gesindehaus im Fachwerkstil fertiggestellt.




Das Jagdhaus selbst ist ein eingeschossiges hölzernes Blockhaus. Der Erbgroßherzog verstarb 1914 in Berlin. Sein Sohn interessierte sich nicht für das Jagdhaus, so kam sein Schwager, Prinz Julius Ernst zur Lippe, 1919 in den Besitz des Hauses. 1933 wurde das Jagdhaus vom Reichsstatthalter Friedrich Hildebrandt genutzt. Nach dem Krieg wurde das Gebäude als Wohnraum für Flüchtlinge genutzt, sie wurden im Obergeschoss untergebracht. In den unteren Räumen fanden Entnazifizierungskurse statt. Ab 1952 nutzte es der staatliche Forstwirtschaftsbetrieb Neustrelitz als Lehrlingswohnheim. Danach machte das Ministerium für Staatssicherheit aus dem Haus eine Kureinrichtung. Nach der Wende gab es Pläne, aus Waldsee eine Einrichtung für alkoholkranke Mütter und ihre Kinder zu machen. Dann sollte es eine Seniorenresidenz werden. 2001 befand sich im Jagdhaus das Hotel "Zum Schulzensee", das zwei Berlinern gehörte. 2002 wurde Waldsee in Berlin versteigert. Erworben hat es der Geschäftsführer eines Ingenieurbüros. Er vermarktet des Jagdhaus nun als "Jagdhotel".


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