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Historische Mühlen

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In einigen Orten blieben diese besonderen technischen Denkmale erhalten. Viele davon finden Sie auf der Mühlenseite von Ingo Arlt.

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Buch "Gutshäuser und Schlösser in Mecklenburg"

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Wir stellen im Band 4 auf 156 Seiten 51 Güter mit kurzen Texten sowie mehr als 220 historischen und aktuellen Fotografien vor.

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Gutshaus Klenz

Klenz wurde erstmals 1314 urkundlich erwähnt. Von 1372 bis 1653 und 1707 bis 1789 befand sich das Gut im Besitz der Familie von Levetzow. 1789 erwarb Hans Georg Hartwig von Flotow die Klenzer Güter und 1796 Friedrich Graf von Hahn auf Remplin.




Sein Sohn Karl Friedrich Graf von Hahn (der so genannte Theatergraf) ging 1816 Konkurs und das Gut Klenz gelangte in der Folge in den Besitz des Geheimen Finanzrates Dr. Israel Jacobson, der der erste jüdische Gutsbesitzer in Mecklenburg war.

1872 erwarb der Kammerherr Carl Ludwig Jaspar von Treuenfels für seine Frau Agnes das Gut. Die von Treuenfels ließen das Gutsensemble neu errichten und das um 1830 errichtete Herrenhaus umgestalten.

1945 wurden die von Treuenfels durch die Bodenreform enteignet, zu dieser Zeit lebte der letzte Gutsherr Carl Friedrich Georg von Treuenfels seit 14 Jahren nicht mehr. Seine Frau hatte einen Hamburger geheiratet und hieß nun Walter; das Gut ließ sie durch den Inspektor Rathke verwalten. Nach 1945 wurden die Ländereien volkseigen, in das Gutshaus zogen Familien ein.

Das Gutshaus, ein zweigeschossiger Backsteinbau, wird von mächtigen Stallgebäuden flankiert.

Seit 1992 befindet sich das Gutshaus in Privatbesitz, es ist saniert und bildet heute wieder den Mittelpunkt eines landwirtschaftlichen Betriebes der Familie Westhues. Das Gut verfügt über 1000 Hektar Acker und Wald. Der Betrieb hält 1000 Rinder und 6000 Schweine.

Diesen Ort stellen wir im Buch »Gutshäuser und Schlösser in Mecklenburg«, Band 4, vor.


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