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Historische Mühlen

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In einigen Orten blieben diese besonderen technischen Denkmale erhalten. Viele davon finden Sie auf der Mühlenseite von Ingo Arlt.

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Buch "Gutshäuser und Schlösser in Mecklenburg"

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Manderow im Kalender 2022

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Gutshaus Mühlen Eichsen

Mühlen Eichsen liegt in einer tiefen Senke des Stepenitztals - der kleine Fluss Stepenitz führt mitten durch den Ort.




Das heutige Mühlen Eichsen war bei seiner Ersterwähnung unter der Bezeichnung Molnecsen lediglich ein Mühlengehöft. 1639 verkaufte Herzog Adolf Friedrich I. das Gut an den Gadebuscher Amtmann Hundt, ab 1680 bis 1781 saß hier die Familie von Schwartz, gefolgt von der Familie von Thienen, ab 1791 Familie von Könemann und ab 1817 Familie von Leers. Sie waren es auch, die Mitte des 19. Jahrhunderts das zu jener Zeit sehr typische Herrenhaus in neogotischer Architektur mit Spitzbogenfenstern errichten ließen. In den 1930er Jahren wurde das Gut aufgesiedelt. Nach 1945 diente das Gutshaus kommunalen Zwecken und als Wohngebäude. Nach 1989 wurde es teilweise saniert und danach durch die Gemeinde genutzt. Im März 2006 eröffnete der Verein zur Unterstützung psychisch kranker und behinderter Menschen Nordwestmecklenburgs hier eine sozialtherapeutische Einrichtung. Das Gutshaus ist umgeben von einem gepflegten Park.

In unmittelbarer Nähe steht eine Kirche aus dem 13. Jahrhundert.

Die ehemalige Wassermühle ist heute ein reines Wohnhaus, die Mühlentechnik blieb nicht erhalten.

Südlich von Mühlen Eichsen befindet sich ein Brandgräberfeld. Von etwa 600 v. Chr. bis 100 n. Chr. fanden hier ca. 5.000 Bestattungen statt.

Diesen Ort stellen wir im Buch »Gutshäuser und Schlösser in Mecklenburg«, Band 1, vor.


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