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Gutshauskarte Mecklenburg-Vorpommern

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Auf der Karte finden Sie ca. 1600 Standorte von Gutshäusern, Herrenhäusern, Schlössern und Burgen.

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Herrenhaus Gnemern

Gnemern wurde 1223 erstmals urkundlich erwähnt. Namensgeber war der Lehnsherr Heinrich von Gnemare. Spätere Besitzer waren die Familien von Preen, Fincke, Reventlow, von Vieregge und von Oertzen.




Von 1661 bis 1945 war Gnemern Stammsitz der Freiherren von Meerheimb. Sie ließen auf den Fragmenten einer Burg aus dem 14. Jahrhundert, die 1676 durch einen Brand vernichtet wurde, von 1682 bis 1685 das neue Herrenhaus errichten. Es steht auf einer Insel mit einer kleinen Parkanlage und ist über zwei Brücken zu erreichen.

Seine heutige Form im Stil des Historismus erhielt das Haus bei einem Umbau um 1888. Das Eingangsportal trägt einen Schmuckgiebel mit Wappenstein von 1681 sowie das Allianzwappen der Familien von Meerheimb und von Oertzen. Der Eingangsbereich verfügt über einen zweiläufigen Treppenaufgang. Im Obergeschoss gibt es einen Saal. Erhalten blieben unter anderem bauzeitliche Decken mit Malereien und eine reiche Ausstattung mit Wandpaneelen, Alkoven, bemalten Fenster- und Wandnischen.

Bereits im Jahr 1981 begann eine Sanierung des Gebäudes, das zu dieser Zeit als Gemeindebüro, Gaststätte und kulturelles Zentrum genutzt wurde.

Nach 1990 erwarb ein Privateigentümer das Herrenhaus. Nach anfänglichen Sanierungsarbeiten und der Nutzung als Antikhandel und Café zu Beginn der 2000-er Jahre, wurde es 2017 erneut verkauft.

Seit 2020 wird die Sanierung des Gebäudes geplant und ausgeführt.

Diesen Ort stellen wir im Buch »Gutshäuser und Schlösser in Mecklenburg«, Band 5, vor.


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