Sie sind hier: Home > Guts- & Herrenhäuser > Gutshäuser - C > Carlsdorf

English Website

English Website


Buch "Gutshäuser und Schlösser in Mecklenburg"

Buch "Gutshäuser und Schlösser in Mecklenburg"

Wir stellen im Band 2 auf 160 Seiten 48 Güter mit kurzen Texten sowie mehr als 220 historischen und aktuellen Fotografien vor.

Info & Bestellung

Buch Mecklenburg 2


Ihr Eintrag in den Rubriken ...

Ihr Eintrag in den Rubriken ...

... zum Beispiel in »Urlaub im Gutshaus« für 90 € netto im ersten Jahr, 60 € netto im Folgejahr.

Ihre Werbung


Carlewitz im Kalender 2022

Carlewitz im Kalender 2022

Info & Bestellung


Gutshaus Carlsdorf

Das Gut Carlsdorf befand sich von 1792 bis 1811 im Besitz der Familie von Thomsdorf und von 1811 bis 1910 des Barons von Moeller-Lilienstern.




Ende des 19. Jahrhunderts ließ Julius Friedrich J. Baron von Moeller-Lilienstern hier das Herrenhaus im Stil des Neobarock errichten. Zur gleichen Zeit entstanden eine Scheune, Katen und ein eigenwilliges Stallgebäude im baltischen Stil mit reichlichen Verzierungen. In den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts erwarb die Familie Kowalski das Gut, sie errichtete im Ort eine Eiercognacfabrik. Um 1930 erwarb ein Herr Schreier das Gut, dieser hielt es bis 1945.

Nach seiner Flucht zogen in das Herrenhaus Flüchtlingsfamilien und Umsiedler ein. Das Gutshaus steht unter Denkmalschutz, befindet sich in Privatbesitz und wird seit 2012 saniert.


Besitzer des Gutes vor 1945:

1811-

Baron von Moeller

-1888

Julius Friedrich J. Baron von Moeller-Lilienstern

1888-1895

Julius Friedrich J. Baron von Moeller-Lilienstern und Landrat a. D. Dr. jur. Oscar von Moeller-Lilienstern

1895-1898

Landrat a. D. Dr. jur. Oscar von Moeller-Lilienstern und die Erben von Julius Friedrich J. Baron von Moeller-Lilienstern

1898-1910

Rittmeister Hugo Baron von Moeller-Lilienstern

1910-1911

Georg von Viebahn

1911-1927

Friedrich Wilhelm Kriemelberg

1927-1930

Familie Kowalski

1930-1945

Familie Schreier

Diesen Ort stellen wir im Buch »Gutshäuser und Schlösser in Mecklenburg«, Band 2, vor.


Schlagworte: