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Gutshaus Lansen
Das Gut befand sich seit dem 15. März 1798 im Besitz der Familie von Hahn.
Sie erwarben es von Christian Ernst v. Randow und seiner Ehefrau, geb. v. Meyenn, für 146 500 Reichstaler. Christian Ernst v. Randow hatte Lansen zusammen mit dem Vorwerk Schwarzenhoff fünf Jahre zuvor (am 4. Juni 1793) von seinem Schwager Leopold v. Meyenn zum Vorzugspreis von 79 000 Reichstaler sowie 650 Taler Schlüsselgeld erworben und war zusammen mit seiner Ehefrau im März 1794 damit belehnt worden. Der v. Meyenn hatte Lansen im März 1792 von seinem Vater geerbt. Die Familie v. Hahn besaß das Gut fast 150 Jahre - bis 1932. Dann wurde es aufgesiedelt und der Resthof verkauft. Nach dem zweiten Weltkrieg zogen Flüchtlinge in das Gutshaus, dass 1788 erbaut worden ist, später zogen auch das LPG-Büro und die Dorfküche ein. 1953 wurden die Besitzer enteignet, sie erhielten 1991 ihr Eigentum zurück, verkauften es aber 1992 weiter. Vandalismus und Diebstahl hatten dem Haus bis dahin sehr zugesetzt. Die neuen Eigentümer restaurieren das Haus sehr behutsam, sorgsam und authentisch. Im Jahr 2000 war die erste Wohnung im Gutshaus bezugsfertig.
Besitzverhältnisse vor 1945:
| 1700-1762 |
von Pritzbuer (mit Schwarzenhof) |
| 1762-1793 |
von Meyenn (mit Schwarzenhof) |
| 1762-1782 |
Kriegsrat Peter Ernst von Meyenn |
| 1782-1786 |
Leopold Heinrich von Meyenn |
| 1786-1793 |
Friedrich Ernst von Meyenn |
| 1793-1798 |
Hauptmann Christian Ernst von Randow |
| 1798-1805 |
Landmarschall Friedrich Graf von Hahn |
| 1805-1806 |
Die Erben des Landmarschalls Friedrich Graf von Hahn |
| 1806-1859 |
Friedrich Graf von Hahn auf Basedow |
| 1859-1885 |
Erblandmarschall Cuno Friedrich Wilhelm Werner Henning von Hahn auf Basedow |
| 1885-1916 |
Erblandmarschall Friedrich Franz Graf von Hahn |
| 1916-1932 |
Erblandmarschall Nicolaus Graf von Hahn |
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