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Gutshaus Daschow im Kalender 2019

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Gutshaus Dersentin im Kalender 2021

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Gutshaus Dargibell

Bis 1651 befand sich das Gut im Besitz der Familie von Wolde, sie verkauften es an von Eickstedt, im Jahre 1761 erwarb Otto Martin von Schwerin das Gut.




Das Gutshaus ist ein eingeschossiger, verputzter Backsteinbau, dessen ältester Gebäudeteil 1751 im Auftrag der Familie von Eickstedt entstand. Um 1850 ließ die Familie von Schwerin das Gutshaus erweitern und auch Anfang des 20. Jahrhunderts fanden Umbauarbeiten statt. Außen erhielt es den dreiachsigen Mittelrisalit mit dem Rundbogenportal, im Inneren wurde die Eingangshalle im englischen Landhausstil eingerichtet. Die Wände der Halle waren mit Holzpaneelen verkleidet, Wandschränke waren eingearbeitet, eine zweiläufige Treppe führte in das Obergeschoss. Der Gartensaal erhielt flache Stuckreliefs an Decken und Wänden im Stil des Neurokkoko. Nach der Enteignung des letzten Besitzers Otto Graf von Schwerin zogen vorerst Flüchtlingsfamilien in das Gutshaus ein, ab 1958 nutzten die LPG und die Gemeinde das Gebäude, so waren hier Büros, der Kindergarten, ein Speiseraum und der Konsum untergebracht. Nach 1990 zogen die Bewohner nach und nach aus, fehlende Sicherungs- und Unterhaltungsmaßnahmen durch unterschiedliche Eigentümer führten im Laufe der Jahre zu einem schnell fortschreitenden Verfall. Das Gutshaus ist von einer Feldsteinmauer umgeben, die nun jedoch schwer beschädigt ist. Ein Wirtschaftsgebäude aus dem 18. Jahrhundert ist ebenfalls im Verfall begriffen.


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